Review von Avira: Diese Funktionen bietet das Antivirusprogramm

In Deutschland und weit über die Grenzen des Landes steht Avira für eine der besten Antivirensoftwares auf dem Markt. Mehrere 100 Millionen Nutzer schätzen vor allem das kostenlose Angebot, welches mit dem Download des Programms auf dem Rechner landet. Dieses betrifft insbesondere den Virenscan und die schnelle Ausmerzung von möglicher Schadsoftware.

Der Klassiker von Avira: Free Antivirus Software

 

Mit der Avira Free Antivirus Software hat sich das Unternehmen aus Tettnang international einen Namen gemacht. Es läuft mittlerweile auf mehr als 240 Millionen Rechnern weltweit und zeichnet sich durch ein sehr effizientes Konzept bei der Virensuche aus. Zeitgemäß ist der Virenscanner Cloud-basiert aufgebaut. Das bedeutet, dass man stets über die neuesten Virusdefinitionen auf dem Laufenden ist. Somit sinkt die Gefahr, Schadsoftware auf dem Computer zu haben, erheblich. Avira gleicht die Codes mit den Online-Definitionen ab, findet schnell und effizient mögliche Malware und vernichtet diese. Neben dem reinen Virenscan beinhaltet Avira als Extras noch weitere Funktionen wie:

•    Firewall
•    Web-Schutz
•    Leistungsoptimierung
•    VPN
•    Passwort-Manager auf Deutsch

Vor- und Nachteile des kostenlosen Basispakets

Bemerkenswert ist vor allen Dingen, dass das Basispaket von Avira schon immer kostenlos war und auch heute gratis genutzt werden kann. Bereits ohne zusätzliche Kosten werden Bedrohungen in Echtzeit erkannt und auch gefährliche Webseiten zunächst bis zu einer genaueren Prüfung blockiert. Vorteilhaft ist zudem das vergleichsweise schlanke Design, welches aufgrund der Cloud-Nutzung garantiert ist. Neben dem Echtzeitschutz sind die tiefgründigen Scans von Festplatte und Registry empfehlenswert. Avira dringt hier weit in die inneren Sphären des Computers vor und filtert u. a. Datenmüll, unvollständige Verlinkungen, veraltete Apps und vieles mehr heraus. Die Bereinigung lässt sich mit einem kurzen Klick durchführen.
Empfehlenswert ist es im Übrigen auch, die Browser-Erweiterungen zu verwenden. Diese lassen sich bspw. bei Google Chrome, Microsoft Edge, Firefox und Opera als Add-on installieren. So kann eine direkte Überwachung von möglichen Phishing-Angriffen gewährleistet werden. Zudem blockiert Avira auf Wunsch Online-Tracker sowie unerwünschte Werbung. Eine Schwachstelle ist dagegen der mangelnde Exploit-Schutz, also die Sicherung vor Web-Tools, die über einige Software-Lücken in das Gerät eindringen. Im Vergleich mit vielen anderen Virenscannern fällt dieses Problem aber nicht so sehr ins Gewicht. Einige Malware kann zwar durch das Sicherheitsnetz hindurchkommen, wird aber danach effektiv von Avira erkannt. Ein weiteres Minus gibt es für die Akku-Verwaltung, welche bei anderen Angeboten deutlich besser ist. Man kann hier aber u. U. auch den Service des Computerherstellers bzw. des Betriebssystems nutzen.

Premiumpakete: Avira Antivirus Pro und Avira Prime

 

Neben dem kostenlosen Antivirus Avira gibt es auch ein Antivirus Pro mit erweiterten Services. So kommt man schneller an den Kundendienst heran und erfährt hier bei allen Belangen Hilfe. Weiterhin sind die Updater für Software und Treiber genauso wie der Passwort-Manager etwas moderner. Wer noch mehr High-Tech benötigt, kann sich Avira Prime zulegen.
Unterm Strich kann Avira als eines der besten kostenlosen Programme zum Schutz vor Computerviren und anderer Malware gelten. Schadsoftware wird effizient vom Rechner gelöscht und das sogar trotz kleiner Abstriche beim Schutz vor Exploit-Software. Wer noch mehr Schutz möchte, kann sich diesen mit den Premium-Paketen sichern.